Montag, 25. April 2011

nach einer fast anderthalbjährigen Pause...

...haben wir es mal wieder geschafft, Degenesis zu zocken.
Wir sind mittlerweile insgesammt zu acht.
Da wir in den letzten Wochen erfreulich oft zu Zocken gekommen sind, gibt es viel zu erzählen. Ich hoffe, dass ich das alles noch komplett und richtig in Erinnerung habe.

Aus ihrem "Schneegefängnis" konnte sich die Gruppe jedenfalls shnell wieder befreien. Zusammen mit Garci und Grudge, einem Bleicher und einem Richter, die die Schneelawine scheinbar ausgelöst hatten und gemeinsam mit dem Rest der Gruppe zu Glück in einem Hohlraum unter den Schneemassen landeten, gibg es von dort aus weiter in den Berg. Der Hohlraum wurde nämlich durch das Vordach des Eingangs einer alten Kontrollstation gehalten. Die beiden Bewohner, ein altes Schrotter-Ehepaar, waren nicht unbedingt begeistert. Ihnen blieb allerdings nichts anderes übrig, als die Gruppe für eine Nacht aufzunehmen. Der Ausgang war versperrt und auch die Schrotter wollten die Aufmerksamkeit der Richter nicht auf sich lenken.
Es wurden also ein paar Tauschgeschäfte abgeschlossen und dann ging es ins Bett.
Leider währte die Ruhe nicht lange. Schon am nächten Tag meldeten die Richter sich zurück. In der Hoffnung, die Richter würden sie in Ruhe lassen, wollten die alten Schrotter unsere Gruppe durch einen Schacht aus ihrer Behausung tiefer in den Berg fliehen lassen. Als die Richter dann aber begannen, die Station mit brennenden Autoreifen auszuräuchern, sahen auch sie sich zu Flucht gezwungen, verschenkten einen Teil ihrer Habe an die Gruppe und führten sie durch den Schacht, mit der Warnung, unten würde ihr, mittlerweile etwas "seltsam" gewordener Sohn wohnen.
Durch den Schacht ging es, eine Treppen hinunter in einen großen Tunnel...

-under construction-

Dienstag, 6. Oktober 2009

Umfrage der Woche

Nachdem ich im Degenesis-Forum über diese sehr interessante Umfrage gestoßen bin, und sowieso mal die ganzen Blog-Tools ausprobieren wollte, habe ich grade die Umfrage der Woche gestartet.
Ich bin gespannt, wie ihr abstimmt und ob sich unser Gruppenergebnis von dem in Forum unterscheidet...

Samstag, 3. Oktober 2009

02.10.09

Hallo zusammen,

nach einem kurzen Charakter-Bastelabend am Mittwoch ging es gestern nun endlich los.
Die Runde besteht derzeit aus:
  • Malte-Yambo (Spitalier)
  • Nina-Nichama (Hellvetikerin)
  • Peter-Rasmo (Schrotter)
  • Phillip-Chesmo (Apocalyptiker)
  • Sophia-Mayala (Apocalyptikerin)
und meiner Wenigkeit als Sl. Gespielt wird das Katarsys V1.0 mit Hausregeln (siehe Kasten ->).


Nach ein paar Minuten, in denen die Charaktere fertig ausgefeilt und die Ausrüstung (soweit möglich...) optimiert wurde, ging es dann auch los.
Chesmo und Nichama hatten sich schon auf ihrer Anreise aus Balkhan über Hellvetica kennen gelernt und kamen gemeinsam in Ferropol an. Rasmo, Mayala und Yambo reisten jeweils alleine an.
Doch das Stadttor war verschlossen, die Stadt unter Quarantäne.Von Stadtwachen war weit und breit nichts zu sehen. Neben dem Tor hatten sich aber schon ein paar andere Reisende niedergelassen und eine Wechselstube/Herberge zusammengezimmert.
Die letzten CW wurden in lecker Destilat investiert und so kam man sich langsam näher und es stellte sich heraus, dass es gemeinsame Interessen gab. Yambo war auf der Suche nach einem Dr. Sikorski, Nichama wollte den Exilhellvetiker Graham ausfindig machen. Beide schienen zum Team des ferropoler Warlord und scharlosen Raben Apoc zu gehören und sich irgendwo in der Stadt zu befinden.
Mittlerweile gut angeheitert lerne die Gruppe die launige Apocalyptikerin Deidra kennen.
Eine aufkommende Rangelei beendete Nichama jedoch schnell durch einen Wink mit dem Wegbereiter.
Deidra war auf einmal ganz versöhnlich. Sie stellte sich als ehemaliges Mitglied von Apocs Schar vor und bot der Gruppe an, sie für einen Teil der erwarteten Beute in die Stadt zu bringen.
Gesagt, getan. Die Gruppe mietete sich für die Nacht in der Wechselstube ein. Sobald der Wirt eingeschlafen war, ging es dann durch den dichten Schneefall zur Wupperkraterwand.
Über die Stadtmauer aus Autowracks, über die rostkäferzerfressenen Waben landete man schließlich in einer Seitengasse. Der Schneefall hatte weiter zugenommen und so konnte sich die Gruppe erstmal relativ frei bewegen.
Plötzlich tauchte ein Nachtwächter auf der Hauptstaße auf. Der Richter hatte die Gruppe zum Glück noch nicht entdeckt, aber Yambo, Chesmo und Mayala konnten ihre Neugierde nicht zügeln.
Dann ging alles ganz schnell, die Apocalyptiker stürmten los und überweltigten den Richter in einem kurzen Kampf, in dem Chsemo einen Schulterdurchschuss erlitt.
So verletzt und von den, durch den Schuss alarmierten, Richtern verfolgt machte sich die Gruppe auf die Flucht zurück über die Stadtmauer.
Doch die Richter ließen nicht locker. Deidra blieb, in der Hoffnung später nicht erkannt zu werden, in der Wechselstube. Die Gruppe floh, am Krater entlang, in Richtung Gebirge.
Durch den geschwächten Chesmo verlangsamt hatte die Gruppe ihren Vorsprung schnell wieder eingebüßt. Am Fuß des Gebirgekamms angekommen, die richter im Nacken blieb der Gruppe schließlich nur ein einziger Ausweg: Der Weg in den zerklüfteten Bergkamm. Auch auf die Gefahr hin, in einer Sackgasse zu enden.
Zum Glück erspähte Chesmo einen, von Schneewehen umgebenen, Vorsprung. Die letzten Kräfte wurden also mobilisiert und die Gruppe kämpfte sich durch den hohen Schnee vor.
Die dabei losgetretene Lawine erwies sich als Glück im Unglück.
Der Weg der Verfolger ist nun abgeschnitten, aber unsere Helden wissen nicht, wo sie sind, und wie es nun weiter geht. Im Moment verharren sie also in ihrem kalten, dunklen Versteck unter einer dicken Schneeschicht...